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Klosterleben in bewegten Zeiten
Informationen zum Buch
Das gemeinschaftliche religiöse Leben und Arbeiten in Frauenkongregationen
übte bis weit ins 20. Jahrhundert eine große Anziehungskraft auf Katholikinnen
in ganz Europa aus.
In Krankenhäusern, Schulen, sozialen Einrichtungen und im öffentlichen Leben
waren die Schwestern nicht nur in Europa, sondern auch in Übersee präsent.
Die Kongregation der Schwestern von der hl. Katharina ist eine dieser Gemeinschaften.
In der Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil entfaltete sie ein
breites Tätigkeitsfeld und erreichte die höchste Mitgliederzahl ihrer Geschichte.
Das Buch gewährt Einblicke in das religiöse Innenleben und berichtet von den Aufgaben
der transnationalen Gemeinschaft. Es zeigt auch, wie das Leben der Schwestern von
politischen Verhältnissen beeinflusst wurde. Flucht und Vertreibung von über 400 Schwestern
aus Ostpreußen als Folge des Zweiten Weltkriegs waren der gravierendste Einschnitt
in der langen Geschichte der Gemeinschaft. In beiden Teilen Deutschlands, in
Polen, Kanada und Italien fand sie neue Betätigungsfelder.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe auf der Webseite des Schöningh-Verlages:
https://www.schoeningh.de/katalog/titel/978-3-506-78486-5.html
Gisela Fleckenstein, in: Ordenskorrespondenz 58 (2017), 247-249.
Joachim Schmiedl, in: Theologische Revue 113 (2017), Nr. 3, Sp. 211-212.
Johannes Mertens, in: Wichmann-Jahrbuch des Diözesangeschichtsvereins Berlin, 56./57. Jg., 238-239.
Kirsten Gläsel, in: theologie.geschichte, Bd. 12 (2017)
Christian Plath, in: Jahrbuch für mitteldeutsche Kirchen- und Ordensgeschichte 13 (2017), 429-432.
Winfried Lipscher, in: Borussia. Kultura. Historia. Literatura 59 (2017), 243-245.
Rainer Bendel, in: Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands 61 (2017), 126-129.
Monika Wienfort, in: H-Soz-Kult, 22.06.2018.